Home, bittersweet home.

Hallo allerseits!

This might be the last post before I leave Vancouver – maybe I’ll switch to English afterwards to tell everyone from VFS once in a while what I’m up to.. But for now: Deutsch.

Die Reaktion auf meinen Abschlussfilm war ganz schoen ueberwaeltigend. In den 12 Monaten, waehrend deren ich Tag fuer Tag mindestens 10h gearbeitet habe verlor ich zum Glueck nur sehr selten aus den Augen, wofuer ich hier bin: Moeglichst viel lernern und ausprobieren. Das habe ich definitiv geschafft und somit mein persoenliches Ziel erreicht. All die lobenden Worte sind weit mehr als ich mir erhofft habe, ehren mich zutiefst und zeigen mir, dass ich auf einem guten Weg bin.

Danke dafuer von ganzem Herzen!

Nach 2 Tagen haben sich den Film bereits 900 Leute angesehen und nach 5 Tagen schon ueber 2200 (somit meinen persoenlichen Favoriten “whim” in Sachen Views eingeholt). Heute steht der Counter auf ueber 6200… So viele Leute. Humbling. Very, very humbling!

Schon frueh wurde der Film von mehreren Bike-Websites verlinkt. Darunter auch eine Tschechische, welche den Film z.B. wie folgt beschrieben hat:

“This is probably the first of its kind 3D clip using the theme DH bike! […] The movie does not last long, but it definitely moves imagination .. Recommended!”

– DH-zone.com (translated)

Bei so vielen Augenpaaren bleibt dann aber auch kein Detail unentdeckt. So wurde angemerkt, dass die Bremsscheiben verkehrt herum montiert sind – MIST! Die fehlende “Maennlichkeit” des Fahrers wurde von Leuten abseits der Filmbranche natuerlich auch “sehr eindeutig” kommentiert 😀

Mich freuts – das bedeutet, dass die Leute genau hingeschaut haben und sich die ganze Detailarbeit gelohnt hat. Yay! 🙂

Genug davon. Sonst kriegt mein Ego etwas zu viel Aufwind.

Mit Igor habe ich angefangen einen Podcast aufzunehmen, um die Stimmen unserer Mitschueler zu bewahren, wenn wir uns auf der ganzen Welt verteilen. Die zweite Episode ist fast fertig, hier Nummer eins mit Igor und mir (in Englisch!):

Eine grosse Neuigkeit ist, dass ich zurueck in die Schweiz komme:

Am 23. Dezember komme ich um 18:20 in Zuerich an. Yay! 🙂

Erfreulicherweise komme ich nicht nur nach Hause, sondern habe einen Job, auf welchen ich mich freuen kann:
Ab Januar bin ich bei der “Pixelmolkerei” in Chur angestellt und bleibe somit vorerst in der Schweiz. Eine kleine, feine Firma, welche alle moeglichen Filmauftraege umsetzt. Bin sehr gespannt und happy, dass ich meinen ersten offiziellen Job im Filmbereich anpacken kann.

Das wars. Bis zu meiner Heimkehr konzentriere ich mich darauf, Kommilitonen zu treffen und Vancouver langsam aber sicher zu verabschieden. Mit einem strahlenden und einem weinenden Auge, denn nach diesem Jahr fuehle ich mich schon sehr wohl hier. Zweite Heimat Vancouver..?

Ich freue mich riesig euch alle wieder zu sehen und sage fuers erste:

Cheers,

Mischa

PS: Wer Interstellar noch nicht gesehen hat, der soll sofort ins Kino, solange der Film noch auf Grossleinwand zu geniessen ist. Fuer solche Film gibts Kinos – in meinen Augen.


One thought on “Home, bittersweet home.

  1. Writing in German, right? I’ll do the same, ya bitch!

    Depois de muitas conversas e – perto do final ahaha – muitas confusões, esse ano e aqueles dialogos na esquina do meu predio ficam na memória com aquela velha esperança de pode repetir tudo isso mais uma vez. Ao mesmo tempo,claro, de tentar algo novo, porque, afinal, quem vive de mémorias não descobre coisas novas.

    Obrigado por nossa filha Maria – apesar dela ter morrido asfixiada dentro da sua mochila, ela vai estar sempre no meu coração – pelas idéias trocadas após 0.5l de Whisky e, claro, após descobrir que você MORA com sua bike dentro do quarto.

    Se não nos virmos novamente nos próximos 20 anos. Te encontro em outra vida, meu amigo.

    Cheers.

    ps: Seja sempre sensual.

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